Landpost – Die Agrarzeitschrift für den ländlichen Raum
Die Landpost war eine wöchentlich erscheinende Agrarzeitschrift mit regionalem Schwerpunkt in Baden-Württemberg sowie Verbreitung in Bayern, Hessen und den neuen Bundesländern. Sie erschien erstmals im Jahr 1946 im Dr. Neinhaus Verlag und erreichte zuletzt eine Auflage von etwa 20.000 Exemplaren. Ende 2015 wurde die Zeitschrift eingestellt.
Agrarpolitisch unabhängig berichtete die Landpost umfassend über Themen wie Agrarpolitik, Tierhaltung, Pflanzenbau, ökologischen Landbau, Sonderkulturen sowie Entwicklungen aus Industrie und Wirtschaft. Ergänzt wurde das Angebot durch aktuelle Daten vom Tier- und Finanzmarkt und Beiträge aus dem Verband der Agrargewerblichen Wirtschaft (VdAW) e.V.
Ein gesonderter Teil richtete sich an Landfrauen mit Rezepten, Beiträgen rund um Haus und Garten, Gesundheit, Familie sowie einem Fortsetzungsroman.
Die Landpost diente auch als Bindeglied zwischen dem Verband der privaten Landwirte und Grundeigentümer Sachsen e.V., dem Deutschen Landbund e.V. und ihren Mitgliedern. Diese erhielten die Zeitschrift im Postzeitungsvertrieb. Neben der Informationsfunktion bot sie über die Rubrik „Leserbrief“ Raum für Meinungen und Debatten – insbesondere zu Themen rund um die Vermögensauseinandersetzungen nach 1990 und juristische Entwicklungen im ländlichen Raum.

